Bei seinen Streifzügen durch das Internet hat unser Erich ein chinesisches Video gefunden, das einen älteren Herrn zeigt, der eine Form der Gymnastik vorstellt, die wir in dieser Form nicht kannten. Leider spricht der Herr in dem Video vermutlich chinesisch, weshalb wir nichts von dem verstehen, was er uns erzählt. Auch der Google Translator hilft da nicht weiter 😉
Aber wer Erich kennt, kann sich vorstellen, dass ihm das Video keine Ruhe gelassen hat. Inzwischen hat er sich in das Thema nicht nur eingearbeitet, sondern es auch bereits soweit aufbereitet, dass er uns damit im Training quälen kann. Für mich als „Schultergeschädigten“ hatte das bereits nach wenigen Trainingseinheiten durchaus positive Effekte.
Erich selbst sagt dazu:
Zunächst einmal kurz der Unterschied zwischen Sehnen und Bändern.
Ohne Bänder würde das Knochengerüst zusammenfallen. Bänder verbinden Knochen.
Bekannt und im Sport oft beansprucht, die Innen- und Außenbänder am Knie.
Sehnen dagegen verbinden Knochen mit Muskeln. Die bekannteste Sehne ist die Achillessehne.
Die Übungen mit dem Bambusstab sind ganzheitlich. Sehnen, Bänder und Gelenke werden mit harmonischen Bewegungen aktiviert. Ähnlich wie beim „Seidenwickeln“ im Tai Chi.
Um effektiv üben zu können, muss der Stab eine dem Übenden angepasste Länge haben. Die ideale Länge wird wie folgt ermittelt. Der Bambusstab wird auf den ausgestreckten Arm gelegt. Die Entfernung von der Spitze des Mittelfingers zur Achselhöhle wird gemessen.
Die Übungen werden in beide Richtungen 6, 9 oder 12 mal durchgeführt.
Versuche den Atemrhythmus der Bewegung anzupassen. Zum Körper einatmen. Vom Körper weg ausatmen.
Erich Essig
Mehr dazu könnt ihr sicher in den nächsten Monaten hier lesen und sehen. Wir überlegen, weitere Fotos zu veröffentlichen oder eventuell auch ein neues Video zu erstellen.